Die coolsten Aprilscherze der Tech-Szene

Die coolsten Aprilscherze der Tech-Szene

Als wir überlegten, was wir zum 1. April machen könnten, wurde uns schnell klar: So richtig cooles Zeug ist mit unserer Manpower für einen Aprilscherz nicht realisierbar. Wir verfügen leider nicht über die notwendigen Ressourcen großer IT-Unternehmen, die einen gut durchdachten und nachhaltigen Aprilscherz erst möglich machen. Deshalb schauten wir einfach mal, was die Großen der IT-Welt so auf dem Kerbholz haben und stellen hier die besten Aprilscherze der Tech-Szene gesammelt zur Verfügung.

Bevor es aber damit losgeht, hier ein richtig guter Aprilscherz von Matthew Weathers, Mathematik-Professor an der Biola University in Kalifornien. Immerhin sind wir doch ein IT-Schulungsanbieter, da fanden wir dieses Video schon sehr passend, denn auch in unseren Schulungsräumen wurden schon das ein oder andere Mal Späße zum 1. April getrieben. Dazu aber gern ein anderes Mal mehr…

Von Google bis Tesla – Aprilscherze der Tech-Unternehmen

Wir haben nur Aprilscherze gesammelt, die auf Youtube verfügbar sind. Für eine optimale Übersicht wurden die Aprilscherze der einzelnen Companies nach Jahren sortiert in einem Ausklappmenü zusammengefasst. Die Liste wird ständig erweitert und aktualisiert.

Bookmark setzen lohnt sich also 😉

Google

2019: Screen Cleaner in the Files app

2019 präsentierte Google als Aprilscherz eine angebliche neue Funktion namens „Screen Cleaner“ in der Google Files-App. Der Scherz behauptete, dass die App nicht nur in der Lage wäre, den digitalen Speicherplatz auf Ihrem Gerät aufzuräumen, sondern auch den physischen Bildschirm Ihres Smartphones automatisch zu reinigen.

Laut Google würde der Screen Cleaner angeblich eine spezielle Smudge Detector-API verwenden, um Schmutz und Flecken auf dem Bildschirm zu erkennen. Anschließend würde die App eine fortschrittliche Haptic Micro-Movement-Technologie nutzen, um winzige Vibrationen zu erzeugen, die Schmutz und Staubpartikel entfernen. Schließlich würde der Screen Cleaner eine dünne Schutzschicht auf dem Bildschirm hinterlassen, die zukünftige Verschmutzungen verhindern und die Bildschirmhelligkeit optimieren sollte.

2019: Google Tulip

Google Tulip war ein humorvoller Aprilscherz von Google im Jahr 2019, bei dem eine angebliche Technologie vorgestellt wurde, die es ermöglichen sollte, mit Tulpen zu kommunizieren und ihre Sprache zu verstehen. Die Idee war, dass Menschen durch diese innovative Technologie in der Lage sein würden, die Bedürfnisse und Wünsche ihrer Pflanzen besser zu verstehen und entsprechend darauf einzugehen.

Die Google Tulip-Technologie wurde als eine Zusammenarbeit zwischen Google und niederländischen Wissenschaftlern präsentiert. Sie sollte angeblich in der Lage sein, die biologischen Signale von Tulpen zu entschlüsseln und in menschliche Sprache zu übersetzen. Die Technologie würde auf Google Home-Geräten und der Google Assistant-App verfügbar sein, sodass die Nutzer per Sprachbefehl mit ihren Tulpen interagieren könnten.

In dem witzigen Promo-Video für Google Tulip wurden verschiedene Szenarien gezeigt, in denen Menschen von der neuen Technologie profitieren würden. Zum Beispiel zeigte das Video, wie jemand seiner Tulpe hilft, sich besser zu fühlen, indem er sie umdreht, um der Sonne entgegenzublicken.

2018: Bad Joke Detector

Der Bad Joke Detector sollte eine angebliche neue Funktion für den Google Assistant sein, die in der Lage war, schlechte Witze und unangemessenen Humor in Texten, Online-Inhalten oder Gesprächen zu erkennen und zu filtern.

Die Idee hinter dem Bad Joke Detector war, dass der Google Assistant mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen die Qualität von Witzen beurteilen könnte, indem er verschiedene Humorparameter analysiert, wie Timing, Wortspiel, Kontext und Relevanz. Wenn ein schlechter Witz erkannt würde, würde der Google Assistant eine Warnung ausgeben oder den Witz durch einen besseren und angemesseneren ersetzen.

Jetzt, ein paar Jahre später, gar nicht mehr so abwegig, oder? 😉

2018: Google Israel: Google Cloud Hummus API

Google Israel präsentierte im Jahr 2018 als Aprilscherz die angebliche „Google Cloud Hummus API“. Die Idee dahinter war eine künstliche Intelligenz (KI)-basierte Technologie, die darauf abzielt, den perfekten Hummus für jeden Benutzer individuell zuzubereiten.

Die Google Cloud Hummus API sollte angeblich die Vorlieben und Geschmacksknospen des Benutzers analysieren und auf dieser Grundlage das ideale Hummus-Rezept erstellen. Die KI-Technologie würde auch regionale Variationen, persönliche Ernährungsbedürfnisse und Zutatenpräferenzen berücksichtigen, um das beste Geschmackserlebnis zu gewährleisten.

In der Präsentation wurde behauptet, dass die Google Cloud Hummus API Millionen von Kichererbsenkombinationen analysieren könnte, um die perfekte Textur, den Geschmack und die Zusammensetzung für jeden Benutzer zu erreichen.

2018: Google Play for Pets

Im Jahr 2018 präsentierte Google als Aprilscherz „Google Play for Pets“, eine angebliche neue Funktion der Google Play-Plattform, die speziell auf Haustiere ausgerichtet war. Die Idee hinter diesem humorvollen Scherz war es, Apps und Spiele zu entwickeln, die die Bedürfnisse von Haustieren wie Hunden, Katzen und sogar Hamstern berücksichtigen.

Google Play for Pets sollte eine Reihe von maßgeschneiderten Apps und Spielen enthalten, die darauf abzielen, Haustiere zu unterhalten, ihre Intelligenz zu fördern und ihre Fähigkeiten zu trainieren. Die vorgestellten Apps würden verschiedene Funktionen bieten, wie das Fördern von körperlicher Aktivität, das Lehren von Tricks oder das Anbieten von entspannenden Klanglandschaften, um Haustiere zu beruhigen.

2017: Google Wind

In dem 2017 als Aprilscherz veröffentlichten Promo-Video für Google Wind wurde erklärt, dass die Niederlande für ihre bewölkten und regnerischen Wetterbedingungen bekannt sind. Um das Wetter für die Bewohner angenehmer zu gestalten, würde Google Wind angeblich maschinelles Lernen und fortschrittliche Algorithmen einsetzen, um Windmühlen präzise auszurichten und so starke Winde zu erzeugen, die Regenwolken vertreiben.

Das Video zeigte auch die angeblichen Erfolge von Google Wind, wie zum Beispiel die Schaffung eines perfekten Regenbogens und die Gewährleistung von 365 Tagen Sonnenschein in den Niederlanden.

2016: the self-driving bicycle in the Netherlands

2016 präsentierte Google als Aprilscherz das „selbstfahrende Fahrrad“ in den Niederlanden. Die Idee hinter Aprilscherz war die Entwicklung eines Fahrrads, das ohne menschliche Steuerung fahren, automatisch navigieren und sogar selbstständig parken könnte.

Das selbstfahrende Fahrrad wurde als eine Erweiterung von Googles selbstfahrenden Auto-Technologie präsentiert, die in die Fahrradwelt übertragen wurde. Das Video zum Aprilscherz zeigt, wie das selbstfahrende Fahrrad in der Lage wäre, verschiedene Verkehrs- und Straßenbedingungen zu meistern und wie es die Sicherheit für Radfahrer und Fußgänger erhöhen würde.

In der Präsentation wurde das selbstfahrende Fahrrad mit verschiedenen Funktionen ausgestattet, wie zum Beispiel der automatischen Ausrichtung von Lenker und Pedalen, der Integration von Google Maps für die Navigation und der Verwendung von Sensoren und Kameras, um Hindernisse und andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen.

Sonstige Google Aprilscherze

Neben den klassischen Aprilscherzen hat Google unzählige Easter Eggs im Google-Space versteckt. Eine kleine Übersicht findet sich auf Wikipedia.

AVM

2021: Alles neu, alles geil bei AVM

2019: AVM Fritz! die neue FRITZ!Box Air mit 5G

Nvidia

2019: GeForce RTX R.O.N.

Im Jahr 2019 präsentierte NVIDIA als Aprilscherz die angebliche Einführung von „GeForce RTX R.O.N.“, einem revolutionären KI-Hologramm-Assistenten für Gamer. R.O.N. stand für „Rise of the Nexus“ und sollte eine innovative Ergänzung zu NVIDIAs GeForce RTX-Grafikkarten sein.

GeForce RTX R.O.N. wurde als holographischer KI-Assistent dargestellt, der aus einer speziellen Basis projiziert wird und auf dem Schreibtisch des Benutzers erscheint. R.O.N. sollte in der Lage sein, Spielern während ihrer Gaming-Sessions in Echtzeit zu helfen, indem er Tipps und Strategien anbietet, Benachrichtigungen und Termine verwaltet und sogar als Sprachübersetzer in Online-Multiplayer-Spielen fungiert.

Ein weiteres humorvolles Merkmal von R.O.N. war seine angebliche Fähigkeit, sogenannte „Troll Destroyer“-Technologie einzusetzen. Diese Funktion sollte automatisch toxisches Verhalten und störende Kommentare in Online-Spielen und sozialen Medien erkennen und neutralisieren.

2018: GeForce Academy of Gaming

Im Jahr 2018 präsentierte NVIDIA als Aprilscherz die „GeForce Academy of Gaming“, eine angebliche Bildungseinrichtung, die sich darauf konzentriert, Studenten dabei zu helfen, ihre Fähigkeiten im Bereich Gaming und verwandten Technologien zu verbessern. Der Scherz zielte darauf ab, die Öffentlichkeit humorvoll auf die wachsende Bedeutung von Gaming und die Rolle von NVIDIAs Grafikkarten-Technologie in diesem Bereich aufmerksam zu machen.

Die GeForce Academy of Gaming sollte eine Vielzahl von Kursen und Studiengängen anbieten, die sich auf verschiedene Aspekte des Gamings konzentrieren, wie zum Beispiel Spielstrategien, Hardware-Optimierung, KI-Anwendungen im Gaming und E-Sports-Management. Die angebliche Akademie wurde als eine prestigeträchtige Institution dargestellt, die nur die besten und engagiertesten Gamer und Technik-Enthusiasten aufnehmen würde.

Warum eigentlich nicht? Der Markt wächst und talentierte Nachwuchskräfte werden händeringend gesucht…

2017: GeForce GTX G-Assist

2017 präsentierte NVIDIA als Aprilscherz die angebliche Einführung von „GeForce GTX G-Assist“, einem revolutionären KI-gestützten Assistenten für Gamer. Die Idee hinter diesem humorvollen Scherz war, eine KI-Technologie zu präsentieren, die Spielern hilft, ihre Gaming-Erfahrung zu optimieren und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

GeForce GTX G-Assist sollte als USB-Stick geliefert werden, der in den PC des Benutzers eingesteckt wird. Die KI-Technologie würde dann angeblich in Echtzeit lernen, wie der Spieler spielt, und auf dieser Grundlage eine Vielzahl von Funktionen und Anpassungen anbieten.

Razer

2023: Razer Razer

Warum sind wir da nicht schon früher drauf gekommen? Die Razer Razer löst das Problem unzähliger Gamer:innen. Feel Sharp, Play Sharp. Unter diesem Motto wird 2023 die weltweit erste Shaving Mouse präsentiert, natürlich powered by Razer Chroma RGB.

2022: Razer HyperSense Suit

2022 präsentierte Razer als Aprilscherz den angeblichen „Razer HyperSense Suit“, eine revolutionäre Gaming-Technologie, die es den Spielern ermöglichen sollte, völlig in ihre Spiele einzutauchen. Die Idee hinter diesem Aprilscherz war es, einen Ganzkörperanzug vorzustellen, der haptisches Feedback und realistische Empfindungen während des Spielens liefert.

Der Razer HyperSense Suit sollte angeblich mit einer Vielzahl von Sensoren und Aktuatoren ausgestattet sein, die den Spielern erlauben, verschiedene Aspekte ihrer Spiele in Echtzeit physisch zu erleben. Dazu gehörten beispielsweise das Fühlen von Emotionen, das Nachempfinden von Schmerz bei Treffern oder das Simulieren von Muskelanstrengungen bei körperlichen Aktivitäten im Spiel.

2021: Razer Rapunzel | Glow Up

2021 präsentierte Razer als Aprilscherz das angebliche „Razer Rapunzel“ – ein revolutionäres chromatisches Haar-Dye-Kit für Gamer und Technik-Enthusiasten. Die Idee hinter diesem humorvollen Scherz war es, ein Produkt vorzustellen, das Gaming-Enthusiasten die Möglichkeit bieten würde, ihr Haar mit RGB-Lichteffekten und Farbwechseln zu personalisieren, die von Razers Chroma-Beleuchtungstechnologie inspiriert sind.

Das Razer Rapunzel-Kit sollte angeblich aus einer speziellen Haarfärbemittel-Lösung bestehen, die mit Nanopartikeln angereichert ist, um die Chroma-Beleuchtungseffekte zu erzeugen. Die Benutzer könnten dann über eine Smartphone-App ihre Haarfarbe und -effekte anpassen, um ihren persönlichen Stil oder ihre Stimmung widerzuspiegeln.

2019: Razer Ping!

2019 stellte Razer als Aprilscherz das angebliche „Razer Ping!“ vor, ein revolutionäres Kommunikationssystem für Gamer, das auf einem einzigen Ping-Knopf basiert. Die Idee dahinter war die Entwicklung eines einfachen, aber effektiven Kommunikationstools, das den Spielern ermöglichen sollte, schnell und unkompliziert mit ihren Teamkollegen zu kommunizieren, ohne den Spielfluss zu unterbrechen.

Razer Ping! sollte als als App gelauncht werden. Die Benutzer könnten dann durch einfaches Drücken des Ping-Knopfs verschiedene vordefinierte Nachrichten und Befehle an ihre Teamkollegen senden. Die Nachrichten würden automatisch an den Kontext der aktuellen Situation angepasst, wodurch die Kommunikation schneller und effizienter gestaltet werden und nutzloses Sprechen vermieden werden sollte.

2018: Project Venom v2

2018 präsentierte Razer als Aprilscherz das angebliche „Project Venom v2“, ein revolutionäres Getränk, das speziell für Gamer entwickelt wurde. Die Idee dahinter war die Vorstellung eines energie- und fokussierenden Getränks, das den Spielern helfen sollte, ihre Leistung und Ausdauer während langer Gaming-Sessions zu steigern.

Project Venom v2 sollte angeblich aus einer speziellen Mischung von Inhaltsstoffen bestehen, die sowohl die geistige als auch die körperliche Leistungsfähigkeit fördern, dabei verbindet sich das Getränk mit dem Nutzer, der durch die Einnahme des Getränks „Superkräfte“ erhält. Das Getränk sollte in einer futuristischen, wiederverwendbaren Flasche geliefert werden, die mit Razers charakteristischen Farben und Logo versehen ist.

2017: SAiSO – The real life RazerRobot

2017 präsentierte Razer als Aprilscherz den angeblichen „SAiSO – The real life RazerRobot“, einen KI-gesteuerten Roboter-Assistenten, der speziell für Gamer entwickelt wurde. Die Idee dahinter war die Vorstellung eines persönlichen Assistenten, der den Spielern auf humorvolle Art helfen sollte, ihr tägliches Leben zu organisieren und ihre Gaming-Erfahrung zu verbessern.

2016: Project BreadWinner | The RazerToaster

Das 2016 vorgestellte angebliche „Project BreadWinner“ oder „The RazerToaster“, war ein High-Tech-Gaming-Toaster, der speziell für Gamer entwickelt wurde. Die Idee hinter diesem Aprilscherz war die Vorstellung eines Küchengeräts, das die Gaming-Leidenschaft der Benutzer in ihren Alltag integriert. Der RazerToaster sollte angeblich über mehrere innovative Funktionen verfügen, die die Gaming-Erfahrung der Benutzer verbessern würden.

2015: The Hovering Mouse – Project McFly

Im Jahr 2015 präsentierte Razer als Aprilscherz das angebliche „The Hovering Mouse – Project McFly“, eine revolutionäre Gaming-Maus, die im wahrsten Sinne des Wortes schweben sollte. Die Idee hinter diesem humorvollen Scherz war die Vorstellung einer Maus, die die Gaming-Erfahrung der Benutzer durch die Beseitigung von Reibung und die Schaffung einer völlig reibungslosen Steuerung verbessern würde.

Project McFly sollte angeblich über Magnetfeld-Technologie verfügen, die es der Maus ermöglichen würde, über der Oberfläche zu schweben, auf der sie bewegt wird. Diese Technologie würde die Notwendigkeit für ein Mauspad oder die Bewegung auf einer Oberfläche eliminieren und eine völlig neue Art der Steuerung ermöglichen, die schneller, präziser und ergonomischer sein sollte.

Logitech
2019: Goodbye wireless mouse, hello hamster.

2018: Business Speak Detection for Video Conferencing

2017: The Human Trackball

2016: Logitech C7

T-Mobile
2022: T-Mobile New Magenta

2019: T-Mobile Phone BoothE

2018: T-Mobile Sidekicks: The World’s First Smartshoephone

2017: T-Mobile ONEsie: The World’s First Full-Body Device

Sonstige
2023: Duolingo Love Language
2022: Oppo Gotcha

2021: Cybermouse by Satechi

2021: Final Cut Pro for your Apple Watch

2019: SodaStreamMe

2017: Amazon Alexa Moments: Petlexa

2015: Ticket-avoidance-mode für Model S

2015: Sony PlayStation Flow