Das Beste, schnellste, beliebteste, erfolgreichste, sicherste Linux-Betriebssystem der Welt

Die „Linux oder nicht Linux“-Frage

Jetzt ist es mal wieder Zeit auf bzw. von Linux zu wechseln, oder? Alle Jahre wieder beschäftigt umtriebige IT- und BWL-Experten sowie bisher unscheinbare Politiker die „Linux oder nicht Linux“-Frage.

Linux als Serverbetriebssystem ist natürlich schon lange angekommen. Linux auf dem Desktop als Ersatz für den liebgewonnenen Windows-Arbeitsplatz aber immer noch nicht, oder?

Erinnern Sie sich noch an diese heise-News vom 28.05.2003:

Microsoft kann in München nicht „fensterln“

Als erste deutsche Großstadt stellt München die rund 14.000 städtischen Computer von Windows auf Linux um. Mit den Stimmen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen/Rosa Liste, FDP, ÖDP, REP und PDS folgte die Vollversammlung des Stadtrats einem entsprechenden Antrag von Oberbürgermeister Christian Ude. Die Kosten der mehrere Jahre dauernden Umstellung werden einschließlich Personal- und Schulungskosten auf knapp 30 Millionen Euro taxiert.

(Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Microsoft-kann-in-Muenchen-nicht-fensterln-79789.html)


Wow, was für ein Paukenschlag zu dieser Zeit. Ein Vorzeigeprojekt sollte es sicherlich werden. Und nach ca. zehn Jahren war es dann soweit, im Dezember 2013 verkündete der LiMux-Projektleiter die frohe Botschaft: Alle Rechner sind migriert.
(Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-in-Muenchen-Alle-Rechner-sind-migriert-2065559.html

Momentan gibt es aber gegenteilige Nachrichten beim LiMux-Projekt: München prüft offenbar die Rückkehr von Linux zu Windows.
(Quelle: http://www.heise.de/newsticker/meldung/LiMux-Muenchen-prueft-offenbar-die-Rueckkehr-von-Linux-zu-Windows-2293881.html)

Es geht wohl um ein 1-Personen-SmartPhone-Problem
(Quelle: http://www.sueddeutsche.de/muenchen/software-streit-im-muenchner-rathaus-eine-frage-der-einstellung-1.2093653).

Andere verweisen auf das anonyme Kollektiv der Benutzer: Wegen häufiger Nutzerbeschwerden soll eine Expertengruppe prüfen, ob eine Rückkehr der Stadtverwaltung zum Microsoft-Betriebssystem empfehlenswert ist. Auf jeden Fall wird die Stadt München eine unabhängige Expertengruppe beauftragen. Mal schauen, was wir in zehn Jahren darüber wissen und sagen werden.


Das beliebteste Linux-Betriebssystem

Bereits seit vielen Jahren zeigt die Website DistroWatch (http://distrowatch.com/) einen Popularitätsindex der unzähligen Linux-Distributionen.

Momentaner Spitzenreiter (Stand 08/2014) ist Mint (http://www.linuxmint.com), gefolgt von Ubuntu (http://www.ubuntu.com) und Debian (https://www.debian.org). Auf Platz vier befindet sich das Mageia-Projekt (https://www.mageia.org/de/), ein Nachfolger der früher sehr beliebten Linux-Distribution Mandrake bzw. Mandriva Linux. Dann kommt auf Platz fünf Fedora (http://fedoraproject.org) und auf Platz sechs openSUSE (http://de.opensuse.org). Auf den Plätzen sieben bis zehn: Arch (https://www.archlinux.de/), elementare (http://elementaryos.org), Zorin (http://www.zorin-os.com) und PCLinuxOS (http://www.pclinuxos.com).

Wem diese Linux-Distributionen nicht gefallen oder auch genügen, der findet auf DistroWatch noch viele, viele andere Linux-Betriebssystemvarianten!


Das sicherste Linux-Betriebssystem

Nun, das ist eine schwierige Frage. IT-Sicherheit ist halt ein sehr komplexes Thema.

Tails (https://tails.boum.org) beispielsweise steht für „the amnesic incognito live system“ und verspricht Privatsphäre für jeden und das auch überall. Tails ist ein Live-Betriebssystem, d.h. muss nicht installiert werden und kann von CD oder USB direkt gestartet werden. Die Idee dahinter ist die anonyme Nutzung des Internets. Alle Netzwerkverbindungen werden standardmäßig durch das Tor Netzwerk (https://www.torproject.org) geleitet. Es enthält außerdem auch kryptographische Werkzeuge, um Dateien, E-Mails und Instant-Messaging-Nachrichten zu verschlüsseln.

Das ist sicher etwas für den nächsten Aufenthalt in unsicheren Netzwerken!


Linux richtig lernen

Bei der GFU ist das Thema Linux schon sehr lange im Weiterbildungsangebot enthalten. Wir bieten Linux-Einsteigerkurse für Linux Systemadministration, Linux Netzwerkadministration sowie Linux Shell-Programmierung, aber auch speziell auf Distributionen (z.B.: SuSE, Red Hat, Ubuntu) zugeschnittene Seminare an.

Mit unseren Linux-LPI-Schulungen können sich Teilnehmer auf eine LPI-Zertifizierung richtig vorbereiten.

Schauen Sie doch einfach mal in unsere Linux-Seminarkategorie. Da werden Sie schon Ihr bestes, schnellstes, beliebtestes, erfolgreichstes, sicherstes Linux-Betriebssystem finden 😉 – viel Spaß dabei!