Kleine Quizfrage: Was führt immer wieder zu echten Schwierigkeiten in IT-Projekten größerer Unternehmen? 1, 2, 3… 🔔
→ Antwort: Monolithische Großrechner-Anwendungen!
Warum das so ist, dürfte den meisten klar sein. Aber wie trennt man sich möglichst schmerzfrei von seinem „liebgewonnenen“ Monolithen?
Licht ins Dunkel bringt der nächste Semicolon-Vortrag von Jens Seekamp, der uns Einblicke in einen echten Use Case gewährt.
Ausgangspunkt bei seinem Kunden war folgendes Szenario:
Eine komplexe Großrechner-Anwendung (der Monolith) für das gesamte Kerngeschäft, ein stark verwobener COBOL- und Java-Code und eine sehr große, unternehmensweite Datenbank. Das schrie förmlich nach einer Umstrukturierung und so wurde im Rahmen des Consultings eine Ziel-Architektur für die Migration der Unternehmens-Anwendung konzipiert und als Referenz-Implementierung evaluiert. Als Methodik für die Zusammenarbeit von Fachabteilungen und Anwendungsentwicklung wurde das Domain-Driven Design (DDD) eingeführt. Die technische Umsetzung erfolgt durch verteilte Software-Komponenten auf Basis der Java / Jakarta Enterprise Edition (JEE).
Jens Seekamp entwickelt seit Anfang der 90er Jahre mit objektorientierten Programmiersprachen wie Smalltalk und Java. Er ist bei der GEDOPLAN GmbH (Bielefeld/Berlin) als Senior Consultant und Trainer beschäftigt. Im Consulting-Bereich liegen seine Schwerpunkte in den Bereichen Software-Architektur, Testautomatisierung und technische Projektleitung. Als Trainer führt er Schulungen zu den Themenbereichen Java, Jakarta Enterprise, Qualitätssicherung und Architektur durch.
Im Vortrag berichtet er von seinen Erfahrungen und dem Vorgehen in diesem Kundenprojekt und geht darüber hinaus auf die durchgeführten Trainings-Maßnahmen zur Qualifizierung der involvierten Software-Entwickler ein.
Semicolon Live-Vortrag
29.03.2022 | 18:00 – 19:00 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt online per Zoom! Alle Infos zur Teilnahme schicken wir Ihnen nach der Anmeldung per E-Mail zu.
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